Ein paar Worte zum Graal

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    • Ein paar Worte zum Graal

      Der Graal besteht aus 4 Teilen:

      - Bottom Cap
      - Top Cap
      - AFC
      - Drip Tip

      Die Bodenplatte ist leicht konkav, sodass es den Rückfluss des Liquids begünstigt. Auf der Bodenplatte stehen die beiden Pole. Der Abstand zwischen den Polen beträgt 4mm und es werden M2 Kreuzschlitz Senkschrauben verwendet. Wenn die Pole jeweils auf 9 und 15 Uhr stehen, verlaufen die Bohrungen für die Drahtfixierung jeweils von 2 auf 8 Uhr.

      Das Liquidloch misst 1,5mm im Durchmesser.

      Die Top Cap und die AFC besitzen eine Schlitzbohrung von 3.3mm und es sind deutliche Spuren von 3 einzelnen Bohrvorgängen zu erkennen. Die AFC, die über die Top Cap geschoben wird, wird durch einen innenligenden O-ring fixiert.

      Gegenüber der Schlitzbohrung befindet sich noch eine weitere 1.2mm Bohrung. Somit bietet der Graal eine variable Luftzufuhr von 0 – 3.3mm bzw. eine fixe von 1.2mm. Anzumerken ist, dass sich die Luftbohrungen bei meinen beiden Graalen genau auf Höhe der Drahtlöcher befinden.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von paxnobis ()

    • Gewickelt habe ich den Graal erstmals mit 0.30 Kanthal A auf 1.0 Ohm auf 2mm Bohrer mit Watte.

      Die Fxierung der Drahtenden empfand ich durch die diagonal zur Mittellinie der Pole verlaufenden Löcher als etwas gewöhnungsbedürftig. Von meinen anderen Feederatties bin es gewöhnt, dass das Fixierungsloch immer 90° Winkel zur horizontalen Achse der Pole verläuft.

      Da ich zwei Graale bestellt habe, konnte ich feststellen, das die Pole italienisch indivudell eingearbeitet werden und somit auch die Winkel der Drahtlöcher unterschiedlich sind.

      Die Horizontalbohrung des 510ers wollte ich mit einem O-ring verschließen. Mit O-ring habe ich keinen Kontakt herstellen können - entweder sind meine vorhandene O-ring zu dick oder ich war zu blöd den Pluspol der E7 einzustellen.

      Die Wicklung liegt diagonal zwischen den Polen und wird auch von unten, aber hauptsächlich von der Seite angeströmt. Der Throathit lies sich bei meiner Wicklung durch eine Höhenveränderung des Coils manipulieren.

      Mit vollen geöffneter Luftzufuhr verfügt der Graal über fast keinen Zugwiderstand und ausreichend viel Dampf. Den Geschmack meiner ersten Wicklung ist klar und ausgewogen. Getestet habe ich ihn mit einem 50/50 Liquid, einmal mit Bottermelk und einmal mit einem selbstgebrauten Custard mit Banane.

      Da die konkave Bodenplatte des Graals den Liquidrückfluss begünstigt, muss der Graal öfter gefeedet werden als andere Atties, die durch ihre Wannenform eine gewisse zusätzliche Liquidspeicherung ermöglichen.

      Theoretisch bietet der Graal auch die Möglichkeit Dualcoils zu installieren – allerdings müsste man in diesem Fall vor jeden Zug feeden.

      Mein erster Eindruck des Graals ist positiv. Die Längen in Höhe und Weite ermöglichen den Einsatz auf einer Vielzahl von Feedern. Der Geschmack ist klar und durch die AFC ist das Dampfvolumen und der Zugwiderstand individuell anpassbar.

      Ich werde noch ein paar Wicklungen ausprobieren, denn der Graal bietet imo noch Potenzial.
      Dateien
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    • Paxi warum steckst du die Drahtenden von einer Seite rein? Die Pins dind doch Diagonal angeordnet wenn du verstehst was ich meine. Wenn nicht muss ich mal nen Bild von meiner Wicklung machen.
      "Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: durch Nachdenken ist der edelste, durch Nachahmen der einfachste, durch Erfahrung der bitterste."
      Konfuzius
    • mach mir da nur keine RippiTrippi quadrouple MarihuanaCoil rein.. da versagt meine Feinmotorik dann beim Wattewechsel :greedy:

      btw. mein Freund.. deine Einschaltquoten sind Bombe.. 12 Leute gleichzeitig in deinem Thread... ausserhalb der Drückerabteilung gibts das nur noch im "Ich mag den Spocken über mir" Thread im DTF :grin:




      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Schlafloser ()

    • samol schrieb:

      Paxi warum steckst du die Drahtenden von einer Seite rein? Die Pins dind doch Diagonal angeordnet wenn du verstehst was ich meine. Wenn nicht muss ich mal nen Bild von meiner Wicklung machen.


      Also, ich habe gerade mal mit 0.3*0.1 auf 2mm mit 1,2 Ohm gewickelt und den Coil nicht mittig überm Loch plaziert, sondern auf einer Seite der Pole. War garnichts, aber irgendwie habe die Wicklung verhunzt, die mit einmal auf der E7 1.9 Ohm hatte.

      Was mich stört sind die diagonalen Drahtlöcher und da dast du Recht Samol, wenn du den Coil mittig, also überm Liquidloch plazieren willst. Dazu ist es besser, aber deutlich frickeliger eine Drahtende vorn und eins hinten einzufädeln.
      Wenn du aber die Wicklung auf einer Seite der Pole plazieren möchtest, also dichter am Luftloch, dann nervt der Pol mit dem Drahtloch nah an der Top Cap, um den man von der Mitte aus herum muss.

      Oder mach ich da was falsch?
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    • Ok, Fehler gefunden. Man sollte vor der Installation des Coils die Top Cap aufschrauben und sich die Seite merken an der das Luftloch ist.
      Wenn man den auf der gegenüber liegenden Seite installiert, kann auch nichts vernünftiges dabei entstehen.
      :beaten:
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