Review Minigen Stainless Steel

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    • Review Minigen Stainless Steel

      Hier ein kleines Review zum Minigen in Edelstahl, wie ich ihn diese Woche erhalten habe. Ich bin etwas entäuscht, da ich mir etwas mehr von ihm erhofft hatte. Aber letztendlich tut er seinen Dienst und geschmacklich geht er auch in Ordnung. Ich erspare mir Fotos vom Zerlegen, da man das im Video ([Links nur für Registrierte]) ganz gut sehen kann.

      Zuerst stimmen Wicklungsloch und Luftloch nicht überein. Die muss man ausrichten, wozu man aber den Minigen nicht komplett auseinander nehmen muss. Ich hab dazu nur die Muttern am +Pol gelöst, die Schrauben aus dem Deck gedreht und mit einer Zange das Deck auf die vorher angezeichnete Position des Luftloches gedreht. Das geht ganz gut.

      Problem ist nur, dass ich danach keinen elektr. Kontakt zwischen Deck und Tank hatte. Ich musste das Deck noch tiefer in den Tank pressen, was ich durch festziehen der untersten Mutter am +Pol erreichen wollte. Leider hat sich da aber nur der Centerpin nach oben gezogen und somit den 510er Pluspol untern so weit nach innen verschoben, dass im im Microstick keinen Kontakt mehr am 510er bekam. Tolle Wurst!

      Somit musste ich den Minigen komplett zerlegen. Ich hab den Pluspol (Gewindestange) aus der Base gedrückt. Und gesehen, dass auf der Edelstahlstange der 510 Kontaktpunkt unten recht schäbig aufgepresst wurde. Das Gewinde ist unten über der Pressstelle komplett zerwürgt, keine Ahnung wie die Mutter die die Base kontert da noch hält, aber sie hält. Ich habe die Gewindestange unten etwas dicker mit Teflontape umwickelt, den untersten Isolator drüber gestülpt und alles wieder zusammen gebaut. (Jetzt ist der Isolator unten im 510er quasi etwas vergrößert wurden und der Pin zieht sich nicht mehr so Tief in den Anschluss, wenn ich die Muttern in der Base und auf dem Deck festziehe). Jetzt hat auch alles wieder Kontakt und funktioniert auch im Microstick.

      Trotzdem hat das Ding irgendwie keine Power. Ich hätte lieber einen Centerpin komplett aus Messing gesehen und ein Deck, dass fest mit dem Gehäuse verbunden ist.

      (Bild nach dem Tuning)

      Darüber hinaus ist bei meinem eine fette Kerbe außen im Gehäuse, die auch ordentlich tief ist.

      (leider schlecht zu sehen)

      Die Gewinde an Tank und Base sind ok, aber in der Topcap sind sie grottenschlecht.



      Der Centerpin ist der längste, den ich jeh gesehen habe. Der steckt einen guten halben Zentimeter im aufgesetzten DripTip drin. Die Muttern am Centerpost sind krumm und schief geschnitten, sie haben keine wirlich plane Ober- oder Unterseite. Die Schrauben (-Pol und Befüllloch) bleiben beim Herausschrauben an den Muttern im Centerpost hängen. Nur komplett hereingeschraubt erzeugen sie keinen Kurzschluss (habe die Schraubköpfe etwas kleiner geschliffen, jetzt gehts besser). Das Wickhole sitzt zu nah am Centerpost. Der Minigen lässt sich im Vergleich zum DID, Orion, MicroMini ect. richtig Scheiße wickeln. Aber man bekommt es schon irgendwie hin.



      Ich versteh auch nicht, warum Chels den 14mm dick gemacht hat. Mit 16mm würde er viel stabiler im Microstick sitzen. Auch hätte ich ihn so designt, dass das Deck mit dem Gehäuse des Microsticks abschließt, wenn alles ineinander geschraubt und die Topcap runter ist. Dann könnte man wenigstens die Wicklung richten, bei eingeschraubten Verdampfer.
      Soviel von mir. Würde mich interessiern, ob das bei euch auch so ist und ob die Titanversion besser ist. Ansonsten empfehle ich jedem sich lieber einen Temon, MiniDID oder sowas für den Microstick zu kaufen. Ist ja gerade eh billiger...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von exterieur ()

    • Ich wollte vorhin schon antworten bevor die Vape Gemeinschaft die Forumstür verschlossen hatte... :D

      Sehr informatives Review, ein besonderen Dank dafür, denn das gibt es hier nicht oft zu lesen!

      Ich besitze die SS Version und Ich stimme dir in vielen Dingen zu. Leider muss ich bestätigen, dass die Schrauben vom Pol/Befüllloch zu nah an der Isolierung des Centerpost sitzen. Als störend empfinde ich auch den geringen Abstand von Centerpost zu Wickhole. Gewickelt habe ich ihn noch nicht, denn die Polschraube ließ sich nicht beim ersten Versuch lösen und der passende Bit ist versteckt sich leider noch im Werkbankchaos. Die Gewinde sind bei mir einschließlich der Topcap ok und laufen trotz der sichtbaren Verunreinigungen in den Steigungen gut.

      Ich könnte mir vorstellen, dass Chels Absicht bei einem Verdampferdurchmesser von 14mm auf einenoptimalen Luftwechsel, respektive eine einfachere Wärmeableitung vom Verdampfer erzeugen wollte. Hätte er 16mm Durchmesser würde die Wärme des Verdampfer direkt auf die Ummantelung des Sticks geleitet.
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